Teilen

7 Vorteile, warum Immobilienverwalter in Ladeinfrastruktur investieren sollten

Es wird geschätzt, dass bis 2025 weltweit 85 Millionen Elektroautos (EVs) auf den Straßen sein werden. EV-Fahrer wünschen sich die Flexibilität, zu Hause zu laden, weshalb Eigentümergemeinschaften die Installation von Ladepunkten auf ihren Grundstücken in Betracht ziehen sollten.

18 April 2024

Auf einen Blick

Durch die Installation von Ladepunkten in Wohnanlagen können Mieter angezogen und gehalten werden, indem der Komfort erhöht und der Übergang zu EVs unterstützt wird, während gleichzeitig der Wert der Immobilie gesteigert wird. E-Flux by Road hilft Eigentümergemeinschaften, den aktuellen Bedarf zu decken und Immobilien für zukünftige Verkehrstrends sowie potenzielle Vorschriften zu wappnen.

Parallel zum Aufbau von Ladepunkten im öffentlichen Raum und am Arbeitsplatz, wächst bei Anwohnern der Wunsch nach der Freiheit, ihre EVs flexibel zu Hause laden zu können.

Die Berücksichtigung dieser Nachfrage kann Immobilienverwaltern helfen, ihre Objekte attraktiv und zukunftssicher zu gestalten.

Finden Sie heraus, warum es sich lohnt, Ladepunkte an Ihrem Standort zu installieren.

1. Mieter anziehen und halten

Elektroauto-Fahrer fühlen sich zu Immobilien hingezogen, die ihnen den Komfort des Ladens am Wohnort ermöglichen. Bestehende und potenzielle EV-Fahrer werden wahrscheinlich nur Immobilien suchen und mieten oder kaufen, die ihren Ladebedürfnissen entsprechen.

2. Immobilienwert steigern

Immobilien mit Annehmlichkeiten wie Ladepunkten für Elektrofahrzeuge machen sie attraktiver für Käufer und Mieter und steigern gleichzeitig den Gesamtwert.

3. Unterstützung der Mobilitätswende

Mit dem zunehmenden Umstieg von Anwohnern auf Elektrofahrzeuge können heimische Ladestationen den Mobilitätswandel unterstützen und vereinfachen.

4. Komfort für Anwohner

Das Laden am Wohnort zu ermöglichen, verschafft den Anwohnern Komfort und Flexibilität, weil sie sich nicht nur auf Ladestationen am Arbeitsplatz oder auf öffentliche Ladepunkte verlassen müssen.

Zusätzlich reduziert eine Ladeinfrastruktur am Wohnort nicht nur die „Reichweitenangst", sondern verbessert auch die Lebensqualität von Elektroauto-Fahrern. Darüber hinaus können Anwohner Ladekosten sparen, indem sie zu Hause während der "Nebenzeiten" laden, was an öffentlichen oder Ladepunkten am Arbeitsplatz nicht immer möglich ist.

5. Eine neue Einnahmequelle schaffen

Es gibt unterschiedliche Ansätze, um aus Ihren Ladestationen eine Einnahmequelle zu machen. Ob durch die Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit mit höheren Ladetarifen als für Anwohner, oder durch Aufpreise für das Laden während der Stoßzeiten.

6. Machen Sie Ihre Immobilie zukunftssicher

Das Vorhandensein einer Ladeinfrastruktur in einer Zeit, in der der Wechsel hin zur E-Mobilität schnell voranschreitet, bedeutet, dass Sie für die nächste Generation von Elektroauto-Fahrern und etwaige Vorschriften gewappnet sind.

7. Von Förderungen profitieren

Viele Länder bieten Anreize, wenn Sie Ladepunkte für Elektrofahrzeuge auf einem von Ihnen besessenen oder gemieteten Grundstück installieren. So auch Deutschland, zum einen werden bspw. in Nordrhein-Westfalen private Ladestationen in Mietwohngebäuden und Wohnungseigentumsanlagen mit 40% der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert (max. mit 1.000€ pro Ladepunkt), zum anderen können auch zusammenhängende Garagen- oder Stellplatzkomplexe an einem Wohngebäude vom Land NRW mit 20% der Ausgaben bis zu 50.000€ gefördert werden. Wir empfehlen, sich über die Fördermöglichkeiten Ihres Bundeslandes zu informieren, um mit dem Aufbau Ihrer eigenen Ladeinfrastruktur zu starten.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Ihnen der Einstieg ins Lademanagement erfolgreich gelingt? Downloaden Sie jetzt unser kostenloses E-Book.